29.05.2019
Krise & Wandel
von Dr. Hubert Becker
Man müsse über Regeln für „Meinungsmache“ reden, forderte Annegret Kramp-Karrenbauer am Tag nach der für die Union enttäuschenden Europawahl. Damit reagierte sie vor allem auf das Video des YouTubers Rezo mit dem Titel „Die Zerstörung der CDU“ sowie auf weitere Videos von 70 YouTubern. Sie alle hatten gegen die Wahl – unter anderem – der Union aufgerufen.
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# Rezo # Europawahl # CDU
27.05.2019
Public Affairs
von Johannes Zenner
Die Europawahl und 70 Jahre deutsches Grundgesetz erinnern uns auch daran, welche Kompetenzen Deutschland und die EU weltweit eigentlich auszeichnen – und was sich wirtschaftspolitisch vor allem mit den USA erreichen lässt.
Kurz vor den Europawahlen ist das deutsche Grundgesetz 70 Jahre alt geworden. Es ist ohne Frage die beste Verfassung, die dieses Land je hatte, sowie die Grundlage für Deutschlands neue Akzeptanz ab 1949 in Europa – und weltweit. Deutschland und Europa konnten sich fortan schrittweise weiterentwickeln, mit global gestärkter Rolle auch dank enger Beziehungen zu den USA. Wesentlichen Beitrag dazu leistete die 1952 hierzulande gegründete „Atlantik-Brücke“, die das dünne Band zwischen Deutschland und den USA wieder stärkte.
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# Europa # USA # Atlantik-Brücke
24.05.2019
Public Affairs
von Dr. Sebastian Schweinfurth
Am Sonntag ist in Deutschland Europawahl. Doch viele der Wahlberechtigten scheinen sich zu fragen: Welche Wahl habe ich überhaupt, und wofür stehen die Parteien? Gerade zwischen den (ehemaligen) Volksparteien CDU/CSU und SPD nehmen die Wähler kaum inhaltliche Unterschiede wahr. Einer repräsentativen Umfrage des Online-Meinungsforschungsinstituts Civey zufolge sagen beispielsweise 47,4 Prozent der potenziellen SPD-Wähler, dass sich die beiden Parteien „weniger stark“ voneinander unterscheiden. Wodurch entsteht dieses Bild?
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# Europawahl 2019 # Unterscheidbarkeit # Parteiprogramme
15.05.2019
Kapitalmarkt & Investor Relations
von Johannes Zenner
Sparen in Zeiten von Niedrigzinsen, längst kein Selbstläufer. Ganz gut geht das auf Dauer eigentlich nur über die Kapitalmärkte und hier in erster Linie mit Aktien. Auch wenn wir uns da bekanntlich eher schwertun, etwa im Vergleich zu USA und Großbritannien. Immerhin: Rund zehn Millionen Aktionäre gibt es hierzulande. Fünf Millionen davon setzen auf Aktienfonds. Das ist deutlich einfacher und bequemer als selbst weltweit die Märkte nach vielversprechenden Unternehmen zu durchkämmen – und immer das Depot im Blick behalten zu müssen. Schont Nerven und Lebenszeit.
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# Sparen # Niedrigzinsen # Aktienfonds