Unternehmen müssen ihren Stakeholdern berichten, wie sie der Digitalisierung der Wirtschaft begegnen. Und sie müssen die neuen Kommunikationskanäle nutzen, um ihre Botschaften in die digitale Welt zu tragen. Eine aktuelle Studie von Instinctif Partners zeigt, wer im digitalen Zeitalter angekommen ist – und wer nicht.
Sieht gut aus, ist disruptiv, kommt aus Kalifornien und erobert die Herzen überall auf der Welt. Was ist das? Ein Tesla! Die Steigerung eines Tesla? Elon Musk, Gründer und guter Geist des erst zwölf Jahre alten Unternehmens!
Am 1. Oktober 2015 sind die Aktien der Scout24 AG erstmals an der Börse gehandelt worden. Trotz VW-Skandal und starker Konjunktursorgen in China hat Scout24, Betreiber von Online-Marktplätzen für Immobilien und Autos, seinen Börsengang erfolgreich umgesetzt. Die Marktkapitalisierung zum Emissionspreis von 30 Euro betrug 3,2 Milliarden Euro.
Ob DFB und IOC, FIFA, DB oder VW – was wie ein Song der Fantastischen Vier klingt, ist leider nur das „Who is who“ der wohl größten Kommunikationskrisen der vergangenen Monate. Wer hätte gedacht, dass Vorzeigeunternehmen wie Volkswagen und Deutsche Bank oder Verbände, die hinter den weltweit größten Sportevents stehen, in solch öffentlichen Misskredit geraten können? Das Sommermärchen ist ausgeträumt, das Auto im Abgasnebel verschwunden, Sport- und Wirtschaftsprominenz vom Hof gejagt.
Vor wenigen Wochen wechselte ein Bild des italienischen Malers Amadeo Modigliani für 170 Millionen US-Dollar den Besitzer. Der Kölner Dom steht mit einem Wert von 27 Euro in den Büchern. Die Diskrepanz könnte kaum größer sein. Sagen Preise etwas über Werte aus? Modiglianis „Liegender Akt“ ist Kulturgut und gleichzeitig eine handelbare Ware. Der Kölner Dom, Weltkulturerbe, ist in erster Linie ein Gotteshaus. Die Kathedrale ist unverkäuflich und kostet viel Unterhalt.
Das Jahr 2015 ist gefühlt ein sehr schlechtes Jahr für Deutschlands Ruf. Nicht nur wegen der Krisen im Sport und in der Automobilindustrie, sondern auch wegen der internationalen Berichterstattung über die Pegida-Demonstrationen sorgen sich deutsche Führungskräfte um den Wirtschaftsstandort Deutschland.
Following LuxLeaks – the name given to the scandal that revealed how the government of Luxembourg had been arranging ‘sweetheart tax deals’ with multinational companies – the past year has seen a growing demand for transparency and reform among EU citizens.